Simone Velte (geb. Schmedding)
in den Gemeinderat 2014 gewählt | |
Alter: | 46 |
Familie: | verheiratet, 2 Kinder |
Wohnt in: | Spessartstraße 6 |
Beruf: | Erzieherin und Kindergartenleiterin |
Ausbildung: |
Fachakademie für Sozialpädagogik mit Abschluss zur staatlich anerkannten Erzieherin und der allgemeinen Fachhochschulreife, |
Hobbies: | Gesang, Musizieren, Schwimmen |
Engagement: | Gemeinderat, ABV |
Persönliche Stellungnahme:
Mein Name ist Simone Velte und seit 2007 darf ich mich zu den glücklichen Einwohnern Heigenbrückens zählen.
Zu meiner Familie gehören mein Mann Markus und meine zwei Töchter Mathilda, 10 Jahre und Klara, 4 Jahre alt.
Ich habe das große Glück hier arbeiten zu können, als Erzieherin und Leitung des Spessartkindergartens Johannisbären.
Für mich wäre es die zweite Amtsperiode im Gemeinderat.
Es war keine leichte Entscheidung noch einmal zu kandidieren. Ich sehe mich zwar um viele Erfahrungen reicher, doch auch ernüchtert. Und auch ein wenig mit Zweifel behaftet.
Werde ich diesem Amt gerecht? Schaffe ich es diesmal mehr zu bewegen?
Wer wagt gewinnt. Dass ich trotzdem diese Liste abschließe, ist dem Wunsch und der Hoffnung geschuldet mit diesem Gemeinderat und hoffentlich mit Jochen als Bürgermeister mehr für die Themen
einzustehen, die in der letzten Amtsperiode zu wenig Aufmerksamkeit erhalten haben:
Heigenbrücken und Jakobsthal als Gemeinde für junge Familien attraktiv gestalten, aber auch das Älterwerden und Altsein erleichtern, ist ein großer Wunsch für uns, aber natürlich auch eine große Herausforderung.
- das bestehende Freizeitangebot zu erhalten, aber dieses auch ausbauen; z.B. kulturelle Angebote
- ein möglichst flexibles Angebot der Nachmittagsbetreuung für unsere Grundschüler schaffen, um die berufstätigen Eltern zu unterstützen; hierzu gehört auch eine gut durchdachte Ferienbetreuung
- für Krippen- und Kindergartenkinder räumliche und personelle Bedingungen schaffen, die den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden; dies ist finanziell für den Johannisverein als Träger des Kindergartens nicht alleine zu stemmen
Eine enge Zusammenarbeit mit umliegenden Gemeinden kann dazu beitragen, die finanzielle Belastung für die eigene Gemeinde zu verringern und was Gemeinsames zu schaffen.
Zum Beispiel der in naher Zukunft eingerichtete Familienstützpunkt in Heinrichsthal kann hier ein wichtiger Ansatz und ein Anfang sein, um generationsübergreifend die Menschen anzusprechen und Hilfe und Unterstützung anbieten zu können.
Was brauchen, wünschen sich z.B. unsere Jugendlichen? Wie wäre es mit einem Jugendbeauftragten oder einem Jugendgemeinderat? Dies empfinde ich als wertvollen Ansatz und eine Bereicherung für unsere Gemeinde.
Oder welche Bedürfnisse haben unsere älteren Bürgerinnen und Bürger?
Älter werden bedeutet für jeden von uns seine ganz eigene persönliche Herausforderung, aber es ist um so leichter und schöner, wenn ich nicht nur im Kreise meiner Familie alt werden kann, sondern mir dabei auch meine Gemeinde Rückhalt gibt.
Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft zusammenzubringen und Gemeinschaft zu leben ist für mich eine schöne Vorstellung.
Simone Velte