Jochen Drechsler Aktiver Bürgerverein

Martin Zens

Alter: 50
Familie: verheiratet, 2 Kinder
Wohnt in: Kurzenrainstraße 14
Beruf: technischer Angestellter
Engagement: unsere Gemeinde, Schatzmeister des ABV, Faschingstruppe

Persönliche Stellungnahme:

Ich arbeite als technischer Angestellter im Vertrieb bei der Firma Eggert Hebetechnik in Heusenstamm.

Mein persönliches Bestreben ist es, mit Vernunft und der nötigen Portion Innovation und auch Wagnis mit den vorhandenen Ressourcen zu wirtschaften um UNSER HEIGENBRÜCKEN lebenswerter und schöner zu gestalten.  

Ein sehr wichtiges Thema für mich ist HEIGENBRÜCKEN. Da ich als Heichebrögger Bub groß geworden bin und seit nunmehr 50 Jahren ohne Unterbrechung dieser kleinen Spessartgemeinde treu bin, habe ich eine besondere Heimatverbundenheit entwickelt. Folgende Punkte liegen mir für die zukünftige Entwicklung am Herzen:

Erhalt kultureller Denkmäler

  • Neugestaltung und Nutzung des alten Bahnhofshauses
  • Häuser und Bauten, die unseren Ortscharakter prägen, erhalten und sinnvoll nutzen.
  • Feste und Veranstaltungen, die es schon immer gab, neu beleben und aufrecht zu erhalten z.B: Faschingssitzungen, Sparkassenfamilientag etc.

Ortsentwicklung und Gestaltung

  • Sinnvolle Gestaltung und Nutzung der freigewordenden Bahnflächen. „Neues Leben auf alten Gleisen“ spricht auch für ein hohes Potential an Innovation und an Gesprächsbereitschaft mit den Bürgern.
    Entscheidungen, die hier getroffen werden, sind generationen-übergreifend zu verantworten und deswegen wohl zu bedenken.
  • Belebung leerstehender Geschäfts- und Wohnhäuser.
    Schaffen finanzieller Anreize für Gewerbetreibende und junge Familien. Siehe Beispiel Schöllkrippen: Zuwachs von 500 Bürgen in den letzten 10 Jahren.
    Es geht, also. Was hat Schöllkrippen, was wir nicht haben?
  • Durch vernünftige und langfristig greifende Maßnahmen dem demographischen Wandel entgegenwirken.
  • Infrastrukturen erhalten und ausbauen.

Familie und Bildung

  • Ein wichtiger Punkt in unserer Gemeinde ist der KiGa und die Schule. Beide Institutionen müssen auf jeden Fall erhalten und unterstützt werden. Die Kinder sind die Stützen unserer Zukunft. Aber auch hier sollte unter Berücksichtigung der finanziellen Ressourcen in einem verträglichen Rahmen entschieden werden.
  • Senioren sind das Fundament unserer Gemeinde, ohne die „Alten“ würde es die „Jungen“ nicht geben, ein guter erfahrener Rat ist oftmals der Schlüssel zur Lösung, Seniorenstammtische zu aktuellen Themen in „alten renovierten Gebäuden die den Bürgern zu Verfügung stehen“ durchführen, und Meinungen anhören und auswerten.
  • Vereine machen erst das gemeinschaftliche Beisammensein vollkommen. Die momentane Situation ist nach Aussage einiger Vereinsvorstände, was den Nachwuchs betrifft, nicht gerade zukunftsweisend. Eine positive Entwicklung wird sich hier abzeichnen, wenn wir es unseren Jungen durch Engagement und in Vorbildfunktion zeigen, wie eine Gemeinschaft funktionieren kann. Einige Vereine haben bereits den richtigen Weg eingeschlagen.

                                                                                              Martin Zens